Über 240 Jahre in einem Boot
Unsere drei "alten" Herren beweisen, dass Rudern bis in das Hohe Alter möglich ist. Jeden Mittwoch und Sonntag treffen sie sich um gemeinsam auf unserem schönen Ruhrabschnitt ihre km zu machen. Macht weiter so, wir sind sehr stolz auf Euch und hoffen alle, dass ihr noch lange so fit bleibt.
26.10.2024 Abrudern im Hattinger Ruderverein
Bei hochsommerlichen Temperaturen fand in diesem Jahr das traditionelle Abrudern statt. Die Rede von Sportwart Florian durfte dabei nicht fehlen. Auf Grund des guten Wetters wurde im Anschluss noch fleißig gerudert bevor man sich bei Kaffee und Kuchen stärkte. Im Anschluss fand, in diesem Jahr Dank Andreas mit musikalischer Begleitung, das Niederholen der Vereinsfahne statt.
Langstreckenregatta Baldeneysee
Am 26.10.2024 startete wieder ein Frauen-Vierer des Hattinger Rudervereins auf dem Baldeneysee bei der RaB Langstreckenregatta.
Bei schönstem Sonnenschein und Spätsommerlichen Temperaturen traten Anna-Luise, Christine, Sandra und Birgit mit Steuerfrau Anke früh morgens und ruderten in den Sonnenaufgang. Ein schöner Tag mit einem zufriedenstellenden Ergebnis.
11. - 15. 09.2024 - World-Masters-Regatta in Brandenburg
Rund 3.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt starteten bei der World-Masters-Regatta auf dem Beetzsee. Für den Hattinger RV nahm Inken im Einer in den Altersklassen D und C teil. Auch wenn es diesmal nicht zu Platzierungen ganz vorne gereicht hatte, war dieses Event eine Reise wert.
13.07.2024 Deutsche Masters Meisterschaft
Am 13.07.2024 startete Inken bei der Deutschen Masters Meisterschaft in Werder an der Havel im Einer (MW1XC) und war auch hier überaus erfolgreich in dem sie den 3. Platz und Bronze einfuhr.
Wir sagen Herzlichen Glückwunsch
Biggeseeregatta 08./09.2024
Wir starteten bei Kurz- und Langstrecke. Der schöne Biggesee lud Anke, Anna, Christine und georg zu einer Fahrt über 30 km ein. Bei der Kursttrecke am Vortag starteten Florian, Anna, Svenja und Klaus-Uwe. Siege gab es keine aber Spaß gemacht hat es dennoch.
Sonnenaufgangsfahrt auf der Ruhr - 27.04.2024
Ergometer-Wettkämpfe 2023/24
Erfreulicher Weise hatten sich wieder 4 Damen gefunden, an der Womens (ergo)Rowing Challenge teilzunehmen. Inken, Anna-Luise, Christine und Sandra traten über jeweils 4 Distanzen im heimischen Clubhaus an, und erruderten virtuell den 5. Platz von über 100 teilnehmenden Vereinen. Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung anlässlich der Deutschen IKndoor-Meisterschaften im Ergo-Rudern wurde zudem ein Lospreis überreicht. In diesem Jahr gewannen die Damen für uns ein Paar Skulls!
Inken startete aber auch bei der DIM in Essen Kettwig in der Masters-weiblich-Klasse D und erruderte in 3.50 Minuten über 1000 m den Bronzerang. Ebenfalls Bronze erruderte Klaus-Uwe bei den Masters-männlich-E in 3 Minuten 28 Sekunden.
Herzlichen Glückwunsch an unsere beiden Medaillisten.
28.10.2023 - Vereinsregatta und Abrudern
Das Wetter meinte es noch gut mit uns. Nach den Rennen um die Vereinsmeisterschaft im Mix-Gig-Doppelzweier mit Steuermann drehten nach der Ansprache des Sportwartes immerhin vier Boote bei etwas windigem aber trockenem Wetter die letzten "offiziellen" Runden auf der Ruhr.
Sieger der Vereinsregatta wurden im Finale Inken und Bastian, Stm. Guido vor Birgit und Uwe, Stm. Florian. Die Siegerehrung fand wie immer bei guter Verpflegung in den Clubräumen statt.
Langstreckenregatta des RaB am 21.10.2023
Anke, Birgit, Inken und Anna-Luise starteten bei der Langstreckenregatta in Essen. Komplettiert wurde die Crew von Gunnar, der sie über die 10 km lange Strecke
steuerte. Hier ein Teilnehmerinnenbericht:
Am 21.10.2023 wollte der HRV endlich wieder mit einem Frauen-Vierer an den Start gehen. So fragten die erfahrenen Ruderinnen Inken, Anke und Anna mich, die erst seit einem Jahr dabei ist, ob ich
Lust hätte mit zu rudern. Ich fühlte mich sehr geehrt, fragte mich aber natürlich auch ob ich dem schon gewachsen bin. Viel Zeit zum trainieren hatten wir schließlich nicht mehr. So starteten wir
also am 21. gegen 08:30 Uhr mit Gunnar als Steuermann bei schönstem herbstlichen Sonnenschein und meine Nervosität verflog. Mitten auf dem See überraschten uns dann aber doch Wind und Regen
(O-Ton Inken: da ist ein toller Regenbogen aber guckt nicht hin :-)). Nach 10 km und rund 50 min. kamen wir nass aber glücklich ins Ziel. Gunnar steuerte uns souverän und ohne Zeitstrafe auf den
13. Platz. Wenn das kein Glück bringt…
Ein großer Dank auch an Basti für den Transport des Bootes und Guido der sowohl mit uns trainierte als auch als Zuschauer kam.
Birgit
16.07.2023. Fahrt in den Sonnenaufgang. Ablegen um 5.30 Uhr am Kemnader See.
Sprint-Regatta-Essen-Kupferdreh 08.06.2023
Anke, Julian und Klaus-Uwe starteten in Essen. Über 350 m konnten sie im Master-Gig-Doppelzweier mit Steuerfrau Platz 2 errudern. Erfolgreicher war es mit Carsten aus Duisburg und Udo aus Köln im Master-Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau. Dort gewann "unser" Boot, ebenos wie im Sonderwettbewerb im "offenen" Gig-Doppeldreier. Herzliche Glückwünsche.
Ergometerwettkämpfe
Nachdem sich Inken und Klaus-Uwe z.B. beim Weihnachts-Ergo-Cup in Düsseldorf mit jeweils ersten Plätzen in die richtige Stimmung auf dem Trockenrudergerät gebracht hatten, stand am 05.02.2023 die Deutschen Ruderergometer-Meisterschaften in Essen an. Für Klaus-Uwe ging es in diesem Jahr bei letztendlich zu starker Konkurrenz darum, seine 1000 m - Zeit zu verbessern, was ihm auch gelang, Inken mischte in ihrer Altersklasse MW D aber ganz vorne mit und ruderte nach kontrolliertem Start nach gut 250 Metern auf die zweite Position. Die virtuellen kleinen Boote lagen nach 600 Metern noch gut zusammen, sodass für Inken die Chance, zu der führenden Ruderin aus Karlsruhe aufschließen zu können, greifbar war. Doch auf den letzten 350 Metern baute die Führende ihren Vorsprung weiter aus, sodass Inken auf einem sicheren Silberrang ins Ziel kam. Herzlichen Glückwunsch!
19.11.2022: Spontan wurde eine Fahrt mit einem stimmungsvoll beleuchteten Boot organisiert. Für das leibliche Wohl und für geistige Getränke war auch gesorgt.
Vereinsmeisterschaft und Abrudern. In diesem Jahr ging der Sieg im gesteuerten Gig-Doppelzweier an Konstanze, Uwe und Stf. Bärbel (Mitte).
Rheinmarathon 01.10.2022
Bilder: Gunnar Ries
18. September 2022 Trotz Dauerregen gute Stimmung bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“
Am Sonntag den 18. September fand die Benefiz-Regatta zum ersten Mal in Essen statt. Hilfreich unterstützt wurde die Ruderriege-Etuf von weiteren Essener Rudervereinen und auch vom Hattinger Ruderverein. So stellten sich Inken und Anke als Steuerfrauen bzw. Ausbilderin zur Verfügung.
Für einen geübten Regattaruderer ist ein Wettkampf bei Wind und ständigem Regen schon eine Herausforderung. Umso mehr Respekt muss den 60 Rudermannschaften gezollt werden, die nach nur vier Trainingseinheiten auf die Regattastrecke gegangen sind.
Darum ging es:
Pure Ruderanfänger konnten sich anmelden, um gegen eine Spende für die Stiftung „Leben mit Krebs“ zu rudern. Gerudert wurde in verschiedenen Wettbewerben eine 300 Meter lange Strecke. Je 4 Personen stellten eine Mannschaft. Im Vorfeld bekam jede Mannschaft eine Ausbildung, die vier Trainingseinheiten einschloss.
Eine Mannschaft absolvierte ihr Training im Hattinger Ruderverein. Die "Chemiedidaktik" von der RUB wurde - inhaltlich vergleichbar mit einem Schnupperkurs - auf die Regatta vorbereitet. Mit dem Unterschied, dass bereits im Training etwas Nervosität aufkam, weil auch ein Start geübt wurde. Mit viel Spaß im Boot, wurden schnell Fortschritte sichtbar.
Es hat leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen gereicht, aber… „Wenn es das im nächsten Jahr noch einmal gibt, mache ich wieder mit“ sagt Jan, einer der Teilnehmer.
August 2022 - Glücklicherweise hatte es vorher im Südwesten geregnet und der Rhein war noch nicht trocken gefallen. ;-)
Dietrich und Klaus-Uwe nutzten spontan eine Einladung aus Leverkusen zu einer kleinen Rheintour.
07. August 2022 Tag der offenen Tür
Bericht folgt
Ruhr-Wanderfahrt 07./08. Mai 2022
Die jährlich stattfindende Ruhr-Wanderfahrt ist Tradition und in den letzte Jahren nur selten ausgefallen. Selbst in den Jahren der Corona-Beschränkungen konnte sie stattfinden.
Die Wanderfahrt stellt sportlich keine besonderen Ansprüche und wird gerne von Wanderfahrt-neulingen und Ruder*innen genutzt, die Wanderfahrt-km für das
DRV-Fahrtenabzeichen brauchen. Auch im aktuellen Jahr 2022 fanden sich sechs HRV-Mitglieder sowie zusätzlich vier Gäste vom RC Heemstede (Niederlande) und eine Ruderin vom Akademischen RC
Münster, die am 7. und 8. Mai auf der Ruhr vom Hattinger Steg bis zum und auf dem Baldeneysee mitruderten.
Die Ruhr mit dem Baldeneysee bietet bekanntlich ein schönes Naturpanorama mit beachtenswerten Bauten und wenigen Industrie-Panoramen. Der leider auch schon im
Frühjahr niedrige Ruhr-Pegel und die gelegentlich nicht funktionsfähigen Bootsrutschen sind dabei Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Aber in diesem Jahr funktionierten die
Bootsrutschen Essen-Horst und Essen-Spillenburg, so dass uns das Umtragen der Boote erspart blieb. Die Stromschnelle unterhalb der Isenburg passierten wir ohne größere Wasserübernahme und das
Anlegen und Treideln am Hattinger Wehr klappten sehr gut. Nach dem Anlegen am Steg unterhalb der Bootsrutsche Essen-Horst kam es aber zu einem Zwischenfall, der uns gehörig erschreckt hat. Ein
Partyfloß benutzte die Bootsrutsche ohne vorher zu kontrollieren, ob das Unterwasser frei ist und rammte unsere „Bizerba“. Gott sei Dank, war kein größerer Schaden an dem Boot erkennbar und wir
konnten nach dem Ausschöpfen des übernommenen Wassers die Wanderfahrt fortsetzen.
An beiden Rudertagen wurden wir mit sonnigem Wetter verwöhnt. Sie endeten am Samstag traditionsgemäß auf der Terrasse des Essen-Werdener RC und am Sonntag beim gemütlichen Abschluss auf der Terrasse des TVK.
Unsere Gäste aus Holland waren von der schönen Natur an der Ruhr begeistert und bedankten sich beim Fahrtenleiter Georg und den Mitruderern mit einem großen Glas holländischer Bonbons.
- G. Engelkamp
Auch 2022 konnte Inken bei den "Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften" zwei Mal Silber errudern.
Regatta „Rudern gegen Krebs“: Hattinger Ruderverein macht bei Ausbildung mit
Die Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs“, die schon einmal 2015 in Hattingen stattfand, feiert dieses Jahr am 18. September ihre Premiere auf dem Baldeneysee in Essen. Mit dem Erlös sollen Sportprojekte für Menschen mit Krebs gefördert werden.
Gerudert wird bei dieser Spaßregatta in Viererteams über eine Strecke von 300 m. Als Damen-, Herren- oder Mixed-Team. Ob mit oder ohne Rudererfahrung. Von jung (ab 18 Jahre) bis alt. Als Familienmannschaft oder als Team unter Freunden oder Arbeitskolleginnen und -kollegen, gerne auch unter der „Flagge“ eines Unternehmens. Einzige Voraussetzung ist, dass man schwimmen kann. Die Mannschaften treten in verschiedenen Leistungsklassen an, damit jedes Team eine echte Chance hat, das Rennen zu gewinnen.
Da man aber Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die vielleicht noch nie zuvor gerudert sind, nicht ohne Einführung auf den See lassen kann, werden vorher jeweils vier Trainingseinheiten pro Gruppe angeboten. Diese rudertechnische Ausbildung erfolgt u. a. durch den Hattinger Ruderverein e. V.
Pro Team wird eine Startgebühr von 300 Euro (inklusive der von den Rudervereinen durchgeführten Trainingseinheiten) fällig. Die Startgebühr beinhaltet eine Spende über 200 €, die steuerlich geltend gemacht werden kann.
Wer als Viererteam an der Benefizregatta am Sonntag, 18. September, teilnehmen möchte, kann sich zum 8. August ausschließlich online über www.rudern-gegen-krebs.de/11789.htm anmelden.
Mai 2022 - Techniktraining für Freizeitruderer
Unser diesjähriges Techniktraining haben wir mit den Ruderinnen und Ruderern vom Mülheimer Wassersport e.V. durchgeführt. Die Hattinger durften auf zwei Tagestouren den Rhein kennen lernen, die MüWaraner nutzten ein Wochenende zum Gegenbesuch und konnten die Ruhr sowohl glatt (Steg bis Rauendahl) als auch wild (Koster Brücke bis Wehr Blankenstein) erleben. Auch das Wetter hat mitgespielt!
30.10.2021 Vereinsmeisterschaft mit Abrudern
Die Ruhr präsentierte sich von ihrer besten herbstlichen Seite, nur die Sonne hätte sich öfter sehen lassen können. Dennoch wurden 4 Boote besetzt und zum traditionellen Abrudern nach einer kleinen Ansprache von Sportwart Florian auf die Ruhr entlassen. Anschließend gab es Kaffe und Kuchen sowie die Siegerehrung der zuvor ausgefahrenen Vereinsmeisterschaft.
Dazu waren im Losverfahren drei Crews zusammengestellt worden, die jeweils im Gig-Doppelzweier mit Stm. auf die 500 m lange Strecke gingen. Zufälliger Weise hatten die reine Damenmannschaft mit Konstanze und Anna einen etwas leichteren Steuermann (Florian), sodass die ein oder andere Teilnehmerin sich schon Gedanken machte, wie denn das Siegerboot bei so ähnlich stark besetzten Booten ohne Zielgericht ausgemacht werden könne. Und tatsächlich war es auf den ersten Metern "knapp" zwischen den Booten mit Inken und Lothar, Stm. Dietrich und Anke und Gunnar, Stm. Guido. Die beiden Damen mit Stm. Florian lagen auch nur leicht zurück. Nach ca. 300 Metern büßte das Boot mit Inken auf Schlag aber die bisherige knappe Führung ein und Anke, Gunnar und Stm. Guido gingen in Führung und behaupteten diese bis ins Ziel. Der Erste Vorsitzende Josef übernahm später die Siegerehrung und überreichte den Siegern neben den Urkunden auch zweckmäßige sportspezifische Sachpreise.
23.10.2021 Langstreckenregatta auf dem Baldeneysee
Auch in diesem Jahr haben wir an der Langstreckenregatta nach Handycap-System des Ruderklub am Baldeneysee teilgenommen. Zwei Hattinger Vierer konnten auf die 10 Km lange Strecke gehen. Der Baldeneysee erwartete unsere Ruderinnen und Ruderer etwas wolkenverhangen aber -nachdem sich Sturmtief Ignatz ab Freitag verzogen hatte- recht ruhig und mit nur ganz kleinen Wellen.
Da jedem Aktiven und jeder Bootsklasse ein eigenes Handycap zugeordent wurde, war es möglich, dass wir die beiden Boote beliebig besetzen konnten,... wenn wir gewollt hätten. Wir hatten uns jedoch für ein -bis auf die Steuerfrau Petra- reines Männerboot und ein -bis auf Uwe im Maschinenraum- reines Frauenboot entschieden. Beide Boote waren mit rd. 47 Minuten ungefähr gleich schnell. Aufgrund der Handicap-Faktoren belegten die Herren Peter, Dietrich, Lothar und Gunnar gesteuert von Petra Platz 13, Inken, Anke, Uwe und Anna, gesteuert von Stefanie aus Steele wurden 9. Eine klasse Leistung wenn man bedenkt, dass unsere Aktiven bedingt durch Corona und durch die Einschränkungen durch den Bootshausumbau erst recht spät das Training aufnehmen konnten.
Kurz vor dem Hochwasser: Eine Wanderfahrt mit A- und B-Ruderbooten.
Eine Gruppe niederländischer Wanderfahrer machte beim HRV Rast und gewährte einen Einblick in eine gemütliche Art des Reisens (klicken für Link).
10./11.07.2021 - Inken holt Silber und Bronze in Krefeld bei der ODMM.
Juli 2021 - Achter Gunther Hennlich zieht es an den Auesee
Lange wurde das ehemalige Flaggschiff nicht mehr zu Wasser gelassen. Unsere Zuwegung und der kurze Steg hatten Achterfahrten regelmäßig zu kleinen Abenteuerausfahrten werden lassen. Aufgrund der Hallensanierung war dann der Entschluss gereift, das Boot endgültig aus der Bootshalle zu entfernen. Da traf es sich nicht schlecht, dass ein Ruderverein aus Wesel Interesse gezeigt hatte.
03.02.2021 Unser Bootshaus wird saniert
24.10.2020 RaB-Langstrecke
Im Corona-Jahr 2020 ist alles anders. Trotz hoher Infektionszahlen in ganz NRW durfte der Ruderklub am Baldeneysee in seinem 100jährigen Jubiläumsjahr die Langstreckenregatta im Handicap-Modus durchführen. Die Aktiven der rund 20 teilnehmenden Vereine verteilten sich aber auch an Land auf einem fast 400 m langem Uferstreifen des Baldeneysees und auf dem Wasser hatte man meistens sowieso genügend Abstand. Die Boote wurden nämlich nacheinander im Minutenabstand gestartet. Nur selten kam es zu Überholmanövern, auch wenn letztendlich im Rennen über 9km schon Zeiten zwischen 38 und 50 Minuten gerudert wurden. Um es vorwegzunehmen: unsere drei Crews landeten auf den Rängen 22 bis 30. Die Freude, dass unser Nachbarverein mit dieser Regatta überhaupt eine Gelegenheit zum Wettkampf geboten hatte, hat den Umstand, dass man keine Plätze in der vorderen "Teilnehmerhälfte" natürlich mehr als ausgeglichen.
Schnellstes Hattinger Boot, allerdings als reine Männermannschaft mit einem schlechten Handicap-Faktor belegt, waren Leon, Dietrich, Peter, Guido und Stf. Marion mit einer realen Zeit von 43;05 Minuten. Das reichte für Platz 27.
Platz 22 mit einer Ruderin an Bord in 43;06 Minuten belegten Anke, Jörg und Uwe, verstärkt durch Uli aus Dormagen und gesteuert von Konstanze.
Die Schwierigkeiten des Steuerns in einem ungesteuerten Doppelzweier lernten Inken und Gunnar kennen. Auf der für sie unbekannten Strecke verloren sie beim Umrunden des Wende"motorbootes" viel Zeit und landeten mit 45;16 Minuten auf Platz 30.
03.10.2020 Rheinmarathon
Die Düsseldorfer RG und der RTHC Bayer-Leverkusen hatten ein der Corona-Lage angepasstes Event auf die Beine gestellt. Die Teilnehmerzahl wurde zunächst einmal auf 500 Aktive begrenzt, die organisatorischen und logistischen Herausforderungen waren jedoch immens. So gab es nicht nur ein zeitlich festgelegtes "Bus-Shuttel-Konzept" von Düsseldorf nach Leverkusen, eine genaue und kontrollierte Stegzugangsregelung und Maskenpflicht (bis auf das Siegerfoto) auf dem gesamten Regattaplatz, sondern auch ein ausgeklügeltes Timing für Umkleiden und Duschen, sodass die Gesundheitsämter trotz leicht steigender Infektionszahlen ihr OK gegeben hatten.
Für Klaus-Uwe und Guido begann die eigentliche Regatta schon am Mittwoch mit dem Verladen und Transport des Leihbootes von Düsseldorf nach Leverkusen. Auch hier gab es einen genauen Zeitplan, wann und wie lange die einzelnen Mannschaften ihr Boot und die sonstige Ausrüstung am Startplatz zu deponieren hatten. Die Mannschaft, das waren Jürgen Böning, Karl-Heinz Kroll und Steuermann Andreas Czempin vom Ruderklub am Baldeneysee und unsere Männer. Samstags ging es dann um 10.45 Uhr auf den Rhein, mit kleinen Unsicherheitsgefühlen bezüglich der richtigen "Einstellung" und einem Beinahmezusammenstoß mit einem gegnerischen Boot schaffte es die Renngemeinschaft HRV/RaB aber bis zur Startlinie und dann ging es auch schon los. Schlagmann Jürgen stimmte einen rhythmischen 24er Schlag an, von dem insbesondere Guido hoffte, dass er niedrig genug für die 42,8 km war. Das Leihboot lag gut aber auch schwer im Wasser und so wurde die Ruderfahrt nach 15 Kilometern schon recht anstrengend. Das nach unseren Ruderern gestartete Boot wurde aber glücklicherweise immer kleiner und gab somit Ansporn, weiter durchzuhalten. Steuermann Andreas spielte seine ganze Erfahrung aus und querte den diesmal relativ ruhigen Rhein einige Male, um den besten und kürzesten Kurs einzuhalten. "Nach gut 30 Kilometern wurden wir plötzlich von unserem Ruderkameraden Uli Milbacher aus Dormagen vom Ufer aus angefeuert, ein überraschendes aber sehr aufbauendes Erlebnis," berichtet Guido. Bei Rheinkilometer 738 wurde es dann wieder laut. Kurz vor der Ziellinie feuerten noch einige Ruderkameradinnen vom Düsseldorfer Ufer aus die Crew an. Noch ein paar Schläge, dann war es geschafft. Rund 2 Stunden und 28 Minuten und ein paar Sekunden hat die Tour gedauert. Nicht die allerschnellste Zeit, doch für den Sieg in der Altersklasse 55 + ausreichend. Das zweitplatzierte Boot hatte bereits einen Rückstand von knapp 5 Minuten. "Ein tolles Erlebnis," meinte Uwe hinterher. "Auch die gesamte Vorbereitung mit den Trainingsfahrten hat uns sehr viel Spaß gemacht."
19./20. September 2020 - DRV-Regatta Krefeld
Der Spätsommer zeigte sich von seiner besten Seite und präsentierte den Elfrather See recht glatt mit leichten Schiebe- (samstags) oder Gegenwinden (sonntags). Über 1000 m hatten bei den Master-Einer-Ruderern an beiden Tagen jeweils rund 20 Starter in den unterschiedlichen Altersklassen gemeldet, für eine "normale" DRV-Regatta ein ungewöhnlich großes Starterfeld. In seiner Altersklasse F konnte Guido einen zweiten und einen ersten Platz errudern. Das Foto zeigt Sportler und Rasen in einem erholungsbedürftigen Zustand.
23.08.2020 Ruderaktionstag beim Hattinger RV
Beim Ruderaktionstag probierten immerhin 5 Mitglieder neues. Alle hatten Spaß, auch die Betreuer.
Virtuell Indoor World Rowing März 2020
14 Hattinger Ruderinnen und Ruderer haben letztendlich an den "Virtuell World Rowing Indoor Sprints" teilgenommen. Über 1000 m "ruderte" jede(r) entsprechend seiner persönlichen Leistungsfähigkeit, dennoch (oder gerade deswegen) kamen sehr schöne Ergebnisse dabei heraus. Allen voran unser Joungster, Bendix Gesche, der die 1000 m mit der weltbesten Zeit seiner Alterskalsse absolvierte. Weitere Plätze unter den TOP 100 der jeweiligen Altersklassen erreichte bei den Männern 50 bis 59 Jahre Jörg Jeske (84.) und bei den 60 bis 70 Jährigen Guido Lüning (50.). In der Klasse der Frauen 40 - 49 belegte Inken Passe Rang 30 und bei den 50 bis 59 jährigen Leichtgewichtsruderinnen Anke Feldmann-Völzke Platz 37.
02.02.2020 „Deutsche Indoor-Rowing Meisterschaften"
Offene Deutsche Ergometer-Meisterschaft in Essen Kettwig. Klaus-Uwe und Inken eroberten jeweils ein Platz auf dem Treppchen. Zwei mal Bronze für den HRV!!!
14.12.2019 Weihnachts-ErgoCup Düsseldorf
Inken und Jörg gingen in Düsseldorf über die 5000 m - Distanz an denStart. Beide konnten in ihren Altersklassen die Silbermedaille erringen. Für interessierte "Nachahmer": 20 Minuten und 51 Sekunden standen bei Inken auf dem Display und Jörg beendete die Strecke nach 18 Minuten und 33 Sekunden. Noch schneller ging es auf der 350 m Kurzstrecke zur Sache. Uwe holte mit 59,7 Sekunden Platz 1 und Inken errang ebenfalls Gold in 1 Minute 8,1 Sekunden.
Unsere Herren nutzten die schöne Herbstsonne um bei der Jubiläumsregatta des Ruderklub am Baldeneysee eine 9-KM-Runde im Doppelvierer zu absolvieren. Platz 22 bei immerhin 37 gestarteten Booten stimmte zufrieden.
Vereinsregatta im Gig-Doppelzweier und (Ab)Rudern zum Herbst 12.10.2019
Das Wetter legte die ein oder andere Regenpause ein und manchmal kam auch die Sonne durch. Das Abrudern war wieder mit einer kleinen Vereinsrtegatta verbunden, und 9 Ruderinnen und Ruderer trauten sich auch, im Gig-Doppelzweier gegeneinander und gegen die doch etwas unruhige Ruhr anzutreten und um den Vereinsmeistertitel zu streiten. Wie immer wurde die Mannschaftszusammensetzung ausgelost, und weil ein Aktiver zwei mal ran musste (bei 5 Booten braucht man nämlich 10 Ruderer), war hinterher am Steg Improvisationstalent bei der Bootsbesetzung für den Endlauf gefragt. Anders als im letzten Jahr siegte dann nicht die älteste, sondern die jüngste Crew. Tobias, Klaus-Uwe und Steuerfrau Konstanze brachten ihr Boot vor Dietrich, Gunnar und Steuerfrau Inken ins Ziel. Etwas aber nicht weit abgeschlagen unser Oldie-Boot mit Guido, Lothar und Kurt an den Steuerseilen. Nachdem sich alle Wettkämpfer und auch die Streckenhelfer (Start- und Zielgericht) mit Brötchen und Kaffe gestärkt hatten, ging das sogenannte Abrudern über die Bühne. Der Erste Vorsitzende Josef würdigte am Steg die Erfolge der jüngeren und älteren Rennruderer und schickte dann die Boote noch einmal auf die Ruhr. Allerdings nicht zum letzten Mal in der Saison, sondern nur zum letzten mal an diesem Tage.
23.09.2019 DRV-Regatta Krefeld
Die DRV-Regatta in Krefeld ist vielfach ein Test für die Mannschaftsbildungen der kommenden Saison. Entsprechen groß ist somit die Konkurrenz. Lea und Toni starteten zwei Mal im Juniorinnen Doppelzweier, konnten aber nicht ganz den Kampf um den Sieg aktiv mitgestalten. Dennoch ist so eine große Regatta mit Albano-System und Streckenreportage immer eine Herausforderung und ein Erlebnis für jeden Athleten.
Bezirksmeisterschaften im Kraftdreikampf
132,5 Kilogramm beim Bankddrücken. Das ist schon eine stolze Leistung. Aber auch beim Kreuzheben und beim Kniebeugen konnte Uwe, der neben dem Rudern u.a. beim Fitnesskreis Witten Kraftdreikampf trainiert, seine Bestleistungen steigern.
Ruhrsprint in Witten - 13./14.07.2019
Beim Ruhr-Sprint in Witten machte die kleine Hannah ihre Sache sehr gut und konnte ihre drei Gegnerinnen aus Gelsenkirchen, Essen und Düsseldorf mit großem Vorsprung auf die hinteren Plätze verweisen. Dank guter Vorbereitung war das kein Problem. Flo und Hannah liefen die Strecke zunächst ab, bevor es ins Boot ging. Flo war aufgrund langer Regattaabstinenz allerdings entgangen, dass man in Witten nicht mit dem City-Roller neben der Strecke herfahren kann.
Ebenfalls in Witten auf der 500 m Strecke erfolgreich war Guido. Im Master Einer E (55+) gelangen ihm zwei Siege gegen Wolfgang aus Herne. "Dabei war das zweite Rennen wirklich grenzwertig," erklärt uns Guido, nachdem er eine Viertelstunde gebraucht hat, wieder zu Atem zu kommen. "Vom Start an haben wir beiden Veteranen uns einen Bord-an-Bord-Kampf geliefert. Kurz nach der Streckenhälfte hat der Schiedsrichter uns dann um ein Schwanenpaar, das auf der Ruhr flaniert hat, herum gelenkt. Ist schon komisch, wenn Du zu Deinem Gegener rüberschaust und zwischen den beiden Booten schwimmen zwei Schwäne, die Dich böse anfauchen." Zum Glück kann man auch mit über 60 noch schneller rudern, als Schwäne schwimmen können (wenn man trainiert). So konnte Guido auch dieses Rennen mit letztendlich 30 cm Vorsprung gewinnen.
Nicht ganz zufrieden war in diesem Jahr Julian. Er kam über hintere Ränge nicht hinaus.
Offene Deutsche Masters-Meisterschaften 28. bis 30.06.2019
Es war das Treffen der Ruder-Familie. Die Deutschen Großbootmeisterschaften wurden in Hamburg in diesem Jahr wieder mit den Masters-Meisterschaften und den Hochschulmeisterschaften ausgetragen. Diese hochklassige Veranstaltung besuchte Inken zum ersten Mal und konnte gleich mit zwei großen Erfolgen aufwarten. Im Einer der weiblichen Masters C (ü. 43) lieferte sie sich bis zur Streckenhälfte ein starkes Rennen mit den Ruderinnen aus Meißen und Neuruppin, erkannte aber dann, dass sie ganz vorn in den Titelkampf nicht mehr eingreifen konnte und sicherte auf den letzten Metern ihren dritten Platz gegen die Ruderinnen aus Waltrop und Greifswald ab. Am Ende stand die Bronzemedaille, mit lediglich drei Sekunden Rückstand auf den Silberrang.
Hochgemeldet in die jüngere Altersklasse B hatte zunächst neben Inken lediglich die Ruderin aus Hamburg. Am ersten Wettkampftag entschied sich die bei den Masters C auf den vierten Platz verwiesene Waltroperin, auch bei den B-Masters nachzumelden. Hier entbrannte sein packendes Rennen, bei dem Inken durch eine Unsauberkeit beim Ausheben für einige Augeblicke aus dem Tritt gekommen war. Diese Chance nutze die Waltroperin, sich einen kleinen Vorsprung zu errudern. Am Ende blieb für Inken die Vizemeisterschaft. Nur 2 Sekunden am Gold vorbeigeschrammt!
66. Essen-Kupferdreher Sprint-Regatta am 20.06.2019 - Regelmäßig besuchen wir die Regatta am Fronleichnamstrag in Essen. Über 400 Meter wird hier auf dem oberen Baldeneysee auf 4 Startbahnen um Sieg und Platzierung gekämpft. Unsere jungen und jung gebliebenen Ruderinnen und Ruderer lieferten sich einige spannende Rennen gegen Gegner aus ganz NRW. Insgesamt 5 mal hatten wir die Nase (oder besser gesagt den Bugball) ganz vorn: Antonia siegte im Juniorinnen-Einer B, Lea in dem der Altersklasse A. In der Klasse C, aber bei den Masters-Ruderinnen, brachte Inken ihr Boot als erste über die Ziel-Linie. Unser Männer-Team mit Klaus-Uwe, Jörg und Julian gewann im "Sonder-Dreier-Wettbewerb" und Guido siegte in Renngemeinschaft mit Wolfgang Popp vom RV Emscher im Masters-Doppelzweier F.
Regatta auf dem Biggesee am 25./26.05.2019
Die Trimmregatta auf dem Biggesee wurde in diesem Jahr etwas vorgezogen. Das Wetter spielte aber dennoch mit. Bei frühsommerlichen Temperaturen und leichtem Schiebewind gingen unsere Ruderinnen und Ruderer auf die 500 m lange Strecke. Tobias und Leon machten den Auftakt und siegten im Senior-Doppelzweier mit einer guten Länge Vorsprung. Max und Sam nahmen sich daran ein Beispiel und gewannen den Junior-Doppelzweier, Sam gewann zudem noch sein Einer-Rennen. Für Jakob blieb leider nur ein zweiter Platz. Überzeugen konnten auch unsere Juniorinnen. Antonia und Lea gewannen jeweils ihre Einer-Rennen souverän. Über gesunde körperliche Betätigungen in geselliger Runde, allerdings nicht über Siegermedaillen, konnten sich unsere erfahreneren Ruderinenn und Ruderer erfreuen.
Teilnahme an der Schiffsparade auf dem Rhein-Herne-Kanal